Zielgruppe:
Jugendliche und junge Erwachsene im Nordkreis im Alter von 14-26 Jahren.
- Schüler in Abschlussklassen allgemeinbildender Schulen
- Schulmüde Jugendliche
- Arbeitslose Jugendliche
- Ausbildungsabbrecher
- Jugendliche an Berufskollegs ohne Ausbildungsstelle
- Jugendliche mit sozialintegrativen Problemlagen
- Jugendliche, die bisher nicht erreicht wurden und bestehende Beratungsangebote nicht wahrnehmen
- Jugendliche und junge Erwachsene die keine Anbindung an gesellschaftliche Systeme haben und bedroht sind von Arbeits- und Wohnungslosigkeit
Inhalte:
Die Lotsenstelle ist ein rechtskreis- und hilfesystemübergreifendes Beratungsangebot im Nordkreis Düren. Sie dient im klassischen Sinne als Anlauf– und Clearingstelle für die Jugendlichen und hat darüber hinaus einen aufsuchenden Anteil.
- Lebensweltorientierte Beratung
- Vermittlung und Begleitung zu Beratungsstellen
- Unterstützung bei der Berufswahl und Berufsfindung
- Information zu den verschiedenen Rechtskreisen und Hilfesystemen
- Bewerbungstraining
- Aufsuchende Angebote
- Gruppenarbeit
- Netzwerkarbeit und Kooperation mit flankierenden Angeboten
Rahmenbedingungen:
Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 26 Jahre können sich an die Lotsenstelle wenden. Intensität und Dauer der Beratung/ Begleitung orientiert sich am individuellen Förderbedarf, wobei den Ratsuchenden offene Sprechzeiten und vereinbarte Beratungs-termine zur Verfügung stehen. Ferner können sich auch Eltern, Pädagogen, Mitarbeiter von Fachberatungsstellen, genauso wie Lehrer an die Lotsenstelle wenden.
Kooperationspartner im Programm:
- Jugendamt des Kreises Düren (Koordination und Finanzierung)
- Agentur für Arbeit und job-com
- Jugendfreizeiteinrichtungen
- Beratungsstellen und Schulen
von links: Hannah Kirch, Stefan Theißen, Sabine Rüland, Jan Buchenau
Die Lotsenstelle Nordkreis wird im Rahmen des Programms „Jugend Stärken – Brücken in die Eigenständigkeit“ durch die Europäische Union zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) über den Europäischen Sozialfonds Plus und den Kreis Düren gefördert.